Termine

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Juni 2017

 

„Leben online – Jugendliche und ihr Handy“

01.06.2017

„Leben online – Jugendliche und ihr Handy“

Einladung zum Elterninformationsabend an der Johannes-Kepler-Schule Neuhof

Immer mehr Jugendliche und Kinder zeigen einen problematischen Umgang mit dem Computer, dem Tablet oder ihrem Smartphone. Hilfen für Betroffene und Maßnahmen zur Vorbeugung bietet seit 2008 das Projekt „Netz mit Web-Fehlern?“ der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS), der Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen und der Fachstelle für Suchtprävention der Diakonie Fulda. Im Rahmen dieses Projektes lädt die Johannes-Kepler-Schule interessierte Eltern zu einem Informationsabend am 1. Juni 2017, um 19.00 Uhr in die Aula der Schule ein.

Computer, Tablet und Smartphone haben in sehr kurzer Zeit unseren Alltag geprägt und verändert. Die digitalen Medien gehören zum unverzichtbaren  privaten, beruflichen und schulischen Alltag. „Parallel dazu erreichen immer mehr Anfragen von Eltern, Angehörigen oder Lehrpersonal sowohl die HLS als auch die Suchtberatungsstellen, in denen über eine problematische Form des Gebrauchs von Mediengeräten berichtet wird“, so der Geschäftsführer der HLS, Wolfgang Schmidt-Rosengarten. „Vor allem verschiedene Bereiche des Internets werden hierbei angeführt, wie Multiplayer Onlinespiele (z. B. League of Legends) oder Community orientierte Bereiche (z. B. Chats, Soziale Netzwerke, Foren, Messenger)", so Schmidt-Rosengarten weiter.

Medienkompetenz schützt

„Eine Sensibilisierung und Aufklärung zum Medienkonsum ist sowohl für Menschen in Erziehungsfunktionen, aber auch für Kinder und Jugendliche dringend notwendig. In einem zweiten Schritt geht es darum, Medienkompetenz zu vermitteln, als den wirksamsten Schutz vor einem problematischen Verhalten im Umgang mit PC und Co", sagt Dr. Babara Voß, Leiterin der TK-Landesvertretung Hessen.

Dieser Herausforderung stellen wir uns auch  als Schule, so der Pädagogische Leiter der Johannes-Kepler-Schule Neuhof, Wolfgang Zoth. Problematischer Gebrauch ist unserer Erfahrung nach nicht nur zu viel Medienkonsum. Es geht auch darum Kinder und Jugendliche vor Cybermobbing zu schützen.

Laut der aktuellen Jim-Studie hat etwa jeder siebte Jugendliche (15 Prozent) zwischen zwölf und 13 Jahren bereits die Erfahrung gemacht, dass über ihn falsche oder beleidigende Sachen über das Handy oder im Internet verbreitet wurden. „Gerade auch, weil die Neuen Medien und die sozialen Netzwerke für Jugendliche eine Parallelwelt darstellen, zu denen Betreuungspersonen oft keinen Zugang haben, müssen wir hier aufklären", sagt Dr. Barbara Voß, Leiterin der Landesvertretung der TK in Hessen.

Im Rahmen unseres Schulentwicklungsziels „Schule und Gesundheit“ sind wir dankbar für die Unterstützungsangebote der Hessischen Landesstelle für Suchtprävention, der Techniker Krankenkasse (TK) und der Diakonie Fulda, lobt die Schulleiterin der Johannes-Kepler-Schule Karin Schneider das Projekt. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihre Fragen und Anregungen zu diesem Thema.“