Dein Weg zum Erfolg

Mental Coach Steffen Kirchner hielt Impulsvortrag an der JKS
Johannes-Kepler-Schule
Mental Coach Steffen Kirchner sprach vor Schülerinnen und Schüler zum Thema Schulerfolg

Schulischer Erfolg hängt bekanntermaßen von vielen Faktoren ab. Doch was können Schülerinnen und Schüler selbständig tun, um Lern- und Leistungsprobleme in den Griff zu kriegen? Mental Coach Steffen Kirchner zeigte vor 900 Schülerinnen und Schülern, wie das gelingen kann.

Anlass für die Einladung Kirchners am vergangenen Montag war das 45-jährige Bestehen der Gesamtschule, zu dem die Schulgemeinde am kommenden Samstag zu einem großen Schulfest einlädt. Darauf verwies Schulleiterin Karin Schneider bei ihrer Begrüßung. Ihr Dank galt dem Förderverein der Schule, durch dessen finanzielle Unterstützung der Vortrag ermöglicht wurde.

90 Minuten lang präsentierte Kirchner am Vormittag auf einer Bühne in der Turnhalle der Johannes-Kepler-Schule seine Strategien für mehr Lernerfolg. Der Abend war für die Elternschaft zum Thema „Unmotivierte Kinder gibt es nicht“ vorgesehen. Videoeinspielungen und gemeinsame Übungen machten bei beiden Vorträgen seine Thesen anschaulich und nachvollziehbar.

Kirchner, der ursprünglich aus dem Profisport kommt, weiß, wie man schnell und effektiv Ziele erreicht. Das erste, was er den Schülerinnen und Schülern klarmachte, war, dass Erfolg kein Zufallsprodukt ist. Während (gute) Vorsätze in den meisten Fällen nicht zum gewünschten Erfolg führten, lwürde sich mit selbst gesteckten Zielen mit hoher Sicherheit der gewünschte Erfolg einstellen. Übungen zu bewährten Strategien wie Zielfokusierung und Zielvisualisierung, zu der Kirchner seine Zuhörerschaft anleitete, ließen spüren, was möglich ist. Ziele müssten darüber hinaus immer schriftlich fixiert und verankert werden. Sie sollten messbar und zeitlich gegrenzt sein. Sie müssen hoch, aber erreichbar sein. Zielführend sei auch, sich ein unterstützendes Umfeld zu suchen.

Bei seinem Vortrag vor den Eltern wies Kirchner gleich zu Beginn darauf hin, dass er keine Erziehungstipps gebe. Vielmehr ginge es ihm darum, Impulse zu geben, die Veränderungen bewirken können. Mit welchen psychologischen Methoden sich Ziele wie Selbstbewusstsein, Motivation, Kontrolle oder der Umgang mit Ängsten verwirklichen lassen, zeigte er anschaulich mit persönlichen Beispiele, humorvollen Anekdoten und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Verhaltens- und Gehirnforschung. Sein Vortrag, sowie sein Dank für die Zeit und Aufmerksamkeit, die seiner Meinung nach das Wichtigste sind, was man Menschen schenken kann, wurden mit langanhaltendem Applaus belohnt.

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