Ganz viel Musik und ein Schaf, das die Weihnachtsgeschichte rappt
Fünftklässler der Johannes-Kepler-Schule führten weihnachtliches Singspiel auf
Großartige Unterhaltung boten die Jüngsten der Johannes-Kepler-Schule
eine Woche vor Beginn der Weihnachtsferien. Eingebettet in eine zeitgemäße Rahmenhandlung brachten sie die Weihnachtsbotschaft auf die Bühne.
Zwölf Tage vor Heiligabend entdeckt Lisa auf dem Dachboden ein altes Buch. Beim Durchblättern wird schnell klar: Es handelt sich um die Bibel. Lisa und ihr sprechender Papagei werden kurzerhand in die Weihnachtsgeschichte hineingezoomt. Hirten, Engel und Schafe tauchen auf einer Nebenbühne auf. Zwei rasende Reporter von Radio Bethlehem wollen über die Sensation, die ihnen die Hirten auf dem Feld erzählen, berichten. Und natürlich gibt es am Schluss auch Maria und Josef an der Krippe im Stall.
Kathrin Schmincke und Catrin Carl hatten das Stück „Immanuel“ nach einer Vorlage von Susanne Kruse dramaturgisch bearbeitet und mit den Schülerinnen und Schülern einstudiert.
Ein starker Chor unter der Leitung von Sylvia Quell begeisterte mit rhythmisch abwechslungsreichen Liedern. Als Gesangssolisten überzeugten Lisa-Marie Wiegel, Judith Heil, Charlotte Vuolo und Ben Hillenbrand unter der Leitung von Silvia Völker. Musiklehrer Salomon Ebert begleitete am Keyboard. Leonard Kehm war das rappende Schaf.
Schulleiterin Karin Schneider erwähnte bei der Begrüßung der Gäste die lange Tradition des Adventsspiels der Fünftklässler an der Johannes-Kepler-Schule. Das Schulorchester unter der Leitung von Tobias Baumann und die Bläser der Jahrgangsstufe 6 brachten mit Weihnach-klassikern noch mehr Weihnachtsstimmung in die festlich erleuchtete Turnhalle. Ihren ersten großen Auftritt hatte an diesem Abend die Bläserklasse 5. Unter der Leitung von Veronika Bethmann ernteten sie für ihr sauber gespieltes „Up on the Housetop“ und „Jingle Bells“ großen Applaus. Schulleiterin Schneider bedankte sich bei allen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne, die zum Gelingen der Adventsfeier beigetragen hatten. Statt Eintrittsgeld wurde um eine Spende für den Förderverein der Schule und ein humanitäres Projekt in Mombasa gebeten.