150 Keramikbecher mit Henkel und eine 500 € Spende on top

Firma Desoi aus Kalbach unterstützt Johannes-Kepler-Schule in Sachen Nachhaltigkeit
Johannes-Kepler-Schule
Für mehr Nachhaltigkeit in der Cafeteria: v.l.n.r. Assia Arslan (Schulsprecherin), Regina Desoi (Desoi GmbH), Karin Schneider (Schulleiterin).

„Wie lassen sich Einwegprodukte an unserer Schule einschränken?“ Dieser Frage ging die Schülervertretung der Johannes-Kepler-Schule im vergangenen Jahr nach. Denn dass „Coffee to go“ und Einwegbecher aus Plastik oder Pappe eine echte Umweltsünde sind, ist hinlänglich bekannt. Aber bis dahin gab es für Schulveranstaltungen wie den Tag der offenen Tür und andere öffentliche Events noch keine wirkliche Alternative an der Johannes-Kepler-Schule.

Auf Anfrage der SV erklärte sich die Kalbacher Firma Desoi spontan bereit, hier Abhilfe zu schaffen. 150 Kaffee-Mehrwegbecher ließ das Unternehmen eigens für diesen Zweck herstellen. Die praktischen Keramikbecher, die bei häufigem Einsatz eine weitaus bessere Ökobilanz aufweisen als Einwegbecher, sind mit der Aufschrift bedruckt:

„Lust auf Ausbildung? WIR. DESOI. MIT DIR.“ Desoi, ein Global Player im Einzugsbereich der Johannes-Kepler-Schule, bildet seit vielen Jahren Nachwuchskräfte im kaufmännischen und technischen Bereich aus. Eine Kooperation zwischen Unternehmen und Schule liegt hier auf der Hand. „Wir brauchen kluge Köpfe für unsere Firma“ sagte Geschäftsführerin Regina Desoi bei ihrem Besuch an der Johannes-Kepler-Schule. Sie war persönlich zur Spendenübergabe an die Schule gekommen und überreichte den 500 € Scheck. Schulleiterin Karin Schneider und Markus Agricola vom Förderverein bedankten sich und ließen wissen, dass der Geldbetrag zur Anschaffung weiterer Dokumentenkameras an der Schule genutzt werden solle. Schulsprecherin Assia Arslan und Verbindungslehrer Matthias Scheller nahmen die Keramiktassen für die schuleigene Cafeteria entgegen.

Zum Ausbildungsstart im August 2021 bietet das Unternehmen Schülerinnen und Schülern mit einem mittleren Bildungsabschluss die Ausbildung zum Zerspanungstechniker an. Eine offizielle Kooperation zwischen dem Unternehmen und der Johannes-Kepler-Schule wurde bei diesem Treffen angedacht. Eine für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit, die dem Unternehmen bei der Rekrutierung von geeigneten Azubis entgegenkommen und Schülerinnen und Schülern den Weg in die Arbeitswelt ebnen würde.

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