Jugend debattiert - Endrunde an der Johannes-Kepler-Schule
Gesund essen und niemanden mobben, was denkst du?
Ein Zitat zum Anfang: „Sie mochte kein Fastfood, oder jedenfalls nicht besonders – das Fett, das die benutzten, verhärtete die Arterien, und außerdem ertränkten sie alles in Sirup und Zucker […].“ (Boyle, T.C. Hart auf hart: Roman. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG.)
So wie der Hauptfigur in Boyles Roman geht es vielen Menschen, respektive auch Schülern. Fastfood, Schokolade, ab und an einen schönen Schokoriegel oder auch nur ein fettes Schnitzelbrötchen zum Frühstück, all das erfreut vielleicht das Herz, schadet aber der Gesundheit. Grund genug, derartigen Erkenntnissen vorzugreifen und die Diskussionen über ein Verbot von Werbung für ungesunde Lebensmittel zum Gegenstand des renommierten Unterrichtsformats „Jugend debattiert“ zu machen. So mussten die Schülerinnen und Schüler am Freitag, dem 20.1.2024 im Rahmen des Schulfinales „Jugend debattiert“ darüber diskutieren, ob es sinnvoll wäre, Werbung – insbesondere an Jugendliche gerichtete Werbung - für Fastfood zu verbieten.
Auch das zweite Thema des diesjährigen Wettbewerbs knüpfte unmittelbar an den schulischen Alltag an. Debattiert wurde über die Frage, ob Mobbing stärker bestraft werden sollte. Wäre es sinnvoll, Schüler, die sich eines solchen Vergehens schuldig machen und das psychische Wohlbefinden anderer in Mitleidenschaft ziehen, stärker maßzuregeln, als das bisher der Fall ist? Ein interessanter Gedanke, der auch bei den Schülern auf mannigfaltiges Interesse, aber auch Vorbehalte stieß.
Die Koordination des beliebten Events oblag wie bereits in den vergangenen Jahren Politiklehrer Lucas Klüber, unterstützt durch Kollegen der Fachschaft Deutsch. Herr Klüber äußerte sich sehr zufrieden mit dem Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der Unterstützung durch zahlreiche Kollegen.
Glückwünsche aber gehen vor allem an die Gewinner:
Platz 1 Paul Nüchter (G10a)
Platz 2 Linus Agricola (G10b)
Platz 3 Maxim Schäfer (G9b) und Clemens Baumgarten (G9a)