Kooperation mit der DLRG Neuhof

Johannes-Kepler-Schule und DLRG kooperieren
Johannes-Kepler-Schule und DLRG kooperieren

Mit dem Kooperationsvertrag zwischen der Johannes-Kepler-Schule Neuhof und der Ortsgruppe Neuhof der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. geben wir unserer Zusammenarbeit auch rechtlich einen angemessenen Rahmen, betonte die Schulleiterin Karin Schneider. Auch Marco Leitsch, stellvertretender Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Neuhof, freute sich über den Vertragsabschluss. Ziel der Kooperation sei es, die Schule bei ihrem Bemühen zu unterstützen, die Zahl der Nichtschwimmer ab Jahrgangsstufe 6 zu verringern. Wir machen zunehmend die Erfahrung, dass junge Menschen nicht oder unzureichend schwimmen können, so Marco Leitsch. Hier seien neben den Eltern auch die Schulen gefragt. Der Aufgabe kommen wir gerne nach, sagte Thorsten Pfortner (Sportlehrer), sehen aber auch bei steigenden Nichtschwimmerzahlen und den zeitlichen und räumlichen Rahmenbedingungen unsere Grenzen. Da ist uns die Kooperation mit der DLRG eine große Unterstützung. Schwimmgruppen können geteilt werden, Nichtschwimmer erhalten eine intensivere Zuwendung, Schwimmer können besser angeleitet und weiterqualifiziert werden; die DLRG kann ihr Fachwissen und ihre Fähigkeiten im Bereich der Rettungsfähigkeit in besonderer Weise einbringen.

Auch der Bereich der Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer ist Teil des Kooperationsprojektes. Wir sind daran interessiert, dass unsere Kolleginnen und Kollegen über den Fachbereich Sport auch im Bereich des Rettungsschwimmens  qualifiziert sind, so Wolfgang Zoth, Pädagogischer Leiter der Schule. Wenn wir Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Wandertagen zum Schwimmen oder Kanufahren begleiten, dann sollten wir auch die notwendigen Voraussetzungen im Bereich des Schwimmens besitzen. Auch hier kann uns die DLRG unterstützen.

Die Kooperation mit der DLRG sei ein sinnvoller Baustein im Konzept unserer Schule, der die Gesundheit ihrer Schülerinnen und Schüler wichtig ist, beschrieb Karin Schneider das Gesamtanliegen.

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