Projekt Waldkunst an der Johannes-Kepler-Schule
Der WPU-Kurs Keramik und die AG-Keramik gestalteten die Schulumgebung
Der WPU-Kurs Keramik und die AG-Keramik der Johannes-Kepler-Schule gestalteten die Schulumgebung mit dem ersten Thema ‚Waldgeister‘ des Projektes ‚Waldkunst an der JKS‘.
Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 7 des in diesem Schuljahr neu eingerichteten Wahlpflichtunterrichts Keramik verlegten ihren Unterrichtsort an das Waldstück am Zugangsweg zum Haupteingang der Schule. Ausgestattet mit frischem, roten Ton und den Köpfen voller Ideen, wählten sie sich in Dreiergruppen einen geeigneten Baumstamm als Untergrund für die ‚Waldgeister‘ aus. Hochmotiviert und von der Umgebung des Waldes und dessen Schätzen inspiriert, begannen sie nach und nach auch Naturmaterialien wie Rindenstücke, Moos, Tannenzapfen, Kiefernadeln, Pflanzenteile, Samen, Blüten und ähnliches in Ihre Waldgeisterköpfe zu integrieren. Eigentlich war nur das Material Ton vorgesehen, so stellte es die Kunstpädagogin Sylvia Quell in ihrer Einführung in das Thema und in der Darstellung der praktischen Umsetzung im Vorfeld vor. Von den Ergebnissen der Schülerarbeiten, den ausdrucksstarken und so verschiedenartigen Unikaten, waren alle begeistert, nicht nur die jungen Künstler mit ihrer Lehrerin, sondern auch Passanten, die die Arbeiten bestaunten. Das Wesen von Land Art im weitesten Sinne, nämlich die Veränderung und Vergänglichkeit der Werke durch das Ausgesetzsein der Witterung, schmälerte in keinster Weise das Engagement der Akteure. Silas, ein Schüler des WPU-Kurses bemerkte, dass man so etwas auch nur an der ‚Kepler‘ machen könne. Er meinte damit die einzigartige Lage der Johannes-Kepler-Schule am Rande des Waldes am Opperzer Berg, die prädestiniert ist für Aktivitäten solcher Art im Einklang mit der Natur. Weitere Projektthemen zu ‚Waldkunst an der JKS‘ sind bereits in Planung.