Schülerinnen und Schüler der Johannes-Kepler-Schule besuchten Bundestag in Berlin

Die „große“ Politik der Hauptstadt aus nächster Nähe erleben konnte die Klasse R9a der Johannes-Kepler-Schule Anfang März bei ihrer eintägigen Exkursion nach Berlin. Im Rahmen des Politikunterrichts fuhr die Lerngruppe in Begleitung ihrer Klassenlehrerin Anke Schneider und ihres Politiklehrers Lucas Klüber, der den Besuch vorbereitet und organisiert hatte, am 5. März mit dem ICE nach Berlin.

Der Besuch erfolgte auf Einladung des Fuldaer Bundestagsabgeordneten Michael Brand (CDU), der sich vor Ort viel Zeit nahm für die Anliegen und Fragen der Schülerinnen und Schüler seines Wahlkreises. Brand gab einen ausführlichen Einblick in seine Arbeit als Mandatsträger und die damit verbundenen Aufgaben und Verpflichtungen. Dabei sprach er auch über persönliche Themen wie den Verlust des ermordeten Regierungspräsidenten Walter Lübcke, mit dem er befreundet war, und darüber, wie sich seine Tätigkeit als Abgeordneter in Berlin mit seiner in Fulda lebenden Familie vereinbaren lasse.

Eine kurze Führung durch den Bürokomplex des Bundestags und ein Mittagessen im Abgeordnetenrestaurant schlossen sich an die Begegnung mit Brand an. Am Nachmittag nahm die Gruppe auf der Besuchertribüne des Bundestages Platz und verfolgte die Plenardebatte, bei der es an diesem Tag um die aktuelle Situation im Syrienkonflikt ging. Die abschließende Besichtigung der Reichstagskuppel rundete das ereignisreiche Tagesprogramm ab.

Auf dem Hinweg zum Paul-Löbe-Haus, in dem die zentrale Besucherbetreuung des Bundestages untergebracht ist, hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, einen Blick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um den Bundestag zu werfen: das Bundeskanzleramt, das Brandenburger Tor und die zentrale Holocaustgedenkstätte, das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.

Zurück