Simulierte Wahl, echte Arbeit

Juniorwahl simuliert Landtagswahlen in hessischer Schule

Wahlen sind das Herz einer Demokratie. Dementsprechend ist ihre Relevanz für die politische Bildung. Die Juniorwahl, eine deutschlandweite Initiative, ermöglicht es Schülern, die Funktionsweise demokratischer Wahlen zu erleben und zu verstehen, indem sie eine repräsentative Abstimmung durchführen, die den realen Wahlen stark ähnelt.

Auch in diesem Schuljahr beteiligte sich die Johannes-Kepler-Schule an diesem engagierten politischen Projekt. 300 Schülerinnen und Schüler simulierten hierbei am 4.10.2023 detailgetreu die anstehende hessische Landtagswahl.

Schirmherr der Veranstaltung ist einmal mehr der in Berlin ansässige Verein Kumulus e.V., welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, Demokratie und die Verantwortungsbereitschaft innerhalb der Gesellschaft durch ansprechende Projekte zu fördern. Bereits zum vierten Mal findet eine Wahlsimulation an der Johannes-Kepler-Schule statt; viermal hat dieser Vorgang problemlos funktioniert.

Die Vorbereitungen für die Juniorwahl begannen Wochen im Voraus. Hauptverantwortlicher war hierbei Politik Lehrer Lucas Klüber.

Am Wahltag selbst wurden die Schüler in einem simulierten Wahllokal begrüßt, wo sie ihre Stimmen abgeben konnten. Wahlhelfer waren vorhanden, um den reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Schüler die Wahlprozedur in Hinblick auf den organisatorischen Ablauf verstanden hatten.

Die Schüler sind im Nachgang dazu angehalten, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser simulierten Wahl zu reflektieren, um ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung und die Herausforderungen demokratischer Wahlen zu entwickeln.

Die Juniorwahl in dieser hessischen Schule ist Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen versuchen, junge Menschen für die Politik zu sensibilisieren und sie in die demokratischen Prozesse einzubeziehen.

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