Und wusch vorbei!

Die Johannes-Kepler-Schule feiert mit einem gelungenen Schulfest ihr 50-jähriges Bestehen

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Diese Erkenntnis gilt für Weihnachten, Geburtstagsfeiern und Jubiläen gleichermaßen. Die Feier selbst ist stets der kurzweilige Endpunkt eines langen Prozesses freudiger Vorbereitung. Dies gilt auch für das am Samstag, dem 1.7.2023, stattgefundene Schulfest der Johannes-Kepler-Schule. Genaugenommen hat die Vorbereitung ein halbes Jahrhundert gedauert. Im engeren Sinne sind Schüler, Eltern, Lehrer, Verwaltung und Hausmeister ein Jahr damit beschäftigt gewesen, diesen Tag zu planen und einen angemessenen Rahmen für die Feierlichkeiten zu schaffen. Unzählige Male tagte der Festausschuss, es wurden Skizzen über die Lage der Aktivitäten angefertigt, Konzepte erstellt, Verantwortlichkeiten geklärt. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten angeregt, mit welchem Beitrag sie sich und Ihre Schule am Jubiläumstag präsentieren sollen. Die Ergebnisse mündeten in das reichhaltige Angebot, welches die Gäste am letzten Samstag genießen durften. Auf dem Schulhof wurde gesungen und musiziert, es gab ein umfangreiches kulinarisches Angebot, im Foyer präsentierten sich die Kooperationspartner der Schule (K+S, Desoi, EDAG, DLRG sowie die Malteser) mit eigenen Ständen; es wurden kunstfertig hergestellte Schülerprodukte verkauft, Stop-Motion-Filme gedreht, Bobby-Car-Rennen abgehalten, Theater gespielt und nicht zuletzt von den Eltern ein beachtliches Kuchen- und Waffelsortiment feilgeboten. Von 10.00 Uhr morgens bis in den späten Nachmittag war die Gesamtschule Johannes-Kepler-Schule ein kleiner Jahrmarkt mit einem Programm, das für alle Besucher und jeden Geschmack etwas bereithielt. Und dann, wusch, war es vorbei und allen Beteiligten blieb nicht mehr, als sich den Schweiß von der Stirn zu wischen, sich darüber zu freuen, wie gut und harmonisch das Fest verlaufen war und sich auf die nächsten 50 Jahre zu freuen, die, wusch und zack, schneller kommen werden, als es heute irgendjemand für möglich hält.