Wer wird Deutschlands bester Vorleser oder beste Vorleserin?
Schulsiegerin der Johannes-Kepler-Schule steht fest
Am vergangenen Freitagmorgen wurde die Aula der Johannes-Kepler-Schule
zur Vorlese-Arena, in der die besten Vorleserinnen und Vorleser unter den Sechstklässlern ihren gleichaltrigen Mitschülerinnen und Mitschülern vorlasen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hatte zum 60. Mal bundesweit dazu aufgerufen, die Besten an den Schulen ausfindig zu machen. Von den über 150 Sechstklässlern aus fünf Förderstufen- und zwei Gymnasialklassen hatten sich für den Schulentscheid 2019 folgende Schülerinnen und Schüler qualifiziert:
Emily Wolff, F6a
Moritz Kreß, F6b
Tabea Schöppner, F6c
Sean Ghanou, F6d
Emilia Streitenberger, F 6e
Silas Ritz, G6a
Raphaela Blum, G6b
Die Förderstufenleiterin Stefanie Radics eröffnete den Schulentscheid offiziell, wünschte den Finalisten viel Erfolg und bat das Publikum um faires Verhalten. Es herrschte gespannte Aufmerksamkeit und respektvolle Ruhe, als die Sechstklässler dann nacheinander ihre Lieblingsbücher vorstellten und eine vorbereitete Textpassage daraus vorlasen.
Eine fachkundige Jury bewertete bei den Vorträgen Lesetechnik, Textverständnis und Textgestaltung. Bereits nach der ersten Vorleserunde konnte sich Emily Wolff als beste Vorleserin qualifizieren. Sie hatte aus dem Buch „Die drei ??? Kids, Katzen-Alarm“ vorgelesen. Im Februar 2020 wird sie beim weiterführenden Entscheid auf Kreisebene die Johannes-Kepler-Schule vertreten. Die Schulgemeinde gratuliert Emily und wünscht ihr für die nächste Runde viel Erfolg
Alle sieben Finalisten wurden mit Urkunden des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels geehrt. Der Förderverein der Johannes-Kepler-Schule hatte Mittel zur Verfügung gestellt, so dass zusätzlich allen ein Buchpreis überreicht werden konnte.