Erfahrungsberichte 2024

Mein Austausch in den USA von Yasmina Müller

Ich hatte diesen Frühling die Möglichkeit, drei Wochen auf eine Highschool in Texas zu gehen und in das Leben vor Ort reinzuschauen. Am 19. März ging es dann los von Frankfurt nach Chicago und von da aus nach Houston, Texas. Dort besuchte ich die Cinco Ranch Highschool und wohnte in der Stadt Katy. Da meine Gastfamilie ursprünglich aus Mexico kommt, hatte ich nicht nur die Möglichkeit in die amerikanische, sondern auch in die mexikanische Kultur hineinzuschauen. Der Schulalltag in den USA ist komplett anders als hier in Deutschland und ich war teilweise auch sehr überrascht von dem Unterricht, da die Lehrer dort lockerer sind als in Deutschland. Zum Beispiel tragen die Schüler dort Kopfhörer im Unterricht oder gehen im Pyjama zur Schule, was hier in Deutschland nicht üblich ist. Auch erstaunlich fand ich, wie viele Projekte und Tests die amerikanischen Schüler haben. Neben der Schule ist ein wichtiger Punkt auch das Essen in Amerika. Auf dem Highway findet man an der Seite alle 30 Meter ein Fastfood Restaurant und auch schon in der Schule beim Lunch gibt es Pommes und Burger. Auch die Portionen dort sind mindestens doppelt so groß wie bei uns in Deutschland. Man sagt, in Texas sei alles größer und das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Sehr beliebt dort sind auch Geschäfte, wie Target oder Marshall’s, da man dort von Klamotten bis hin zu Möbeln wirklich alles kaufen kann. Auch hat mir die Küstenstadt Galveston, wo wir ein Wochenende am Strand verbracht haben, sehr gut gefallen. Insgesamt war es eine sehr schöne Zeit und ich würde jedem, der die Chance hat, raten, so etwas auch zu tun.

- Yasmina Müller (G10b)


Amerikabericht 2024 von Raphaela Blum

Hallo, ich bin Raphaela Blum und durfte am Schüleraustausch 2024 (Friendship Connection) nach Amerika teilnehmen. Der Austausch ging vom 19.03. - 09.04.24. Ich war in Ohio in einer Kleinstadt „Rittman“ bei einer Großfamilie (2 Erwachsene und 7 Kinder) untergebracht.

Meine Erwartungen waren vielseitig und spannend. Ich habe mich sehr auf die Zeit gefreut, in ein anderes Leben eintauchen zu können. Außerdem wollte ich mich mit der Sprache und Kultur vertrauter machen.

Ich werde diese Wochen nie vergessen, nicht nur wegen den neuen Erfahrungen, sondern auch wegen den tollen Leuten die ich bei meinem Aufenthalt kennenlernen durfte. Meine Gastfamilie hat mich bereits am Flughafen herzlich mit Luftballons und einem „herzlich Willkommens“-Schild empfangen. Ich schlief mit meiner Austauschpartnerin in einem Zimmer, was keine große Umstellung war, da wir uns direkt gut verstanden.

Die High School hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich durch die Ferien in Amerika nur sechs Tage da war. Es ist kein Vergleich zu Deutschland, da es strenge Dress Codes oder auch Tests mit Multiple-Choice Aufgaben gibt. Dies ist dennoch von Schule zu Schule unterschiedlich.

Am besten haben mir die Familienzeiten und Ausflüge gefallen. Beispielsweise waren wir in Cleveland und haben hier einiges gesehen. Was ich auch sehr interessant fand, war die total solar eclipse (totale Sonnenfinsternis) am 08.04.2024. Wir hatten einen perfekten Blick auf dieses Wunder und somit war dies ein sehr schöner Abschluss für diesen Austausch.

Mit der Zeitverschiebung hatte ich anfangs keine Probleme, allerdings als ich wieder nach Deutschland kam, habe ich die Zeitumstellung ziemlich gemerkt und brauchte einige Tage, um wieder reinzukommen.

Zum Schluss kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich die Sprache nach einigen Tagen schon sehr gut sprechen konnte und es nie Probleme gab. Außerdem machte ich einige Erfahrungen am Flughafen, alleine klar zu kommen, was auch sehr gut klappte. Allerdings konnte ich mich persönlich nicht mit dem Essen anfreunden und habe mich daheim am meisten aufs deutsche Essen gefreut. Abschließend kann ich sagen, dass mir Amerika sehr gut gefallen hat und ich es jedem empfehlen kann.


Mein Schüleraustausch in den USA von Judith Heil

Hallo, ich bin Judith Heil und werde euch etwas über meine Erlebnisse und Erfahrungen in den USA erzählen. Ich war in dem Staat Minnesota und die Stadt, in der ich lebte, war Red Wing. In meiner Gastfamilie lebte ich mit 3 weiteren Kindern und einem Hund in einem Haus. Ich habe mich sehr bei meiner Gastfamilie wohlgefühlt und wir haben viel zusammen unternommen. Während der ersten Tage in der Schule war erstmal alles neu für mich. Der Unterricht war ganz, ganz anders als in Deutschland, was mich sehr überrascht hat. Man hat jeden Tag den gleichen Stundenplan was manchmal sehr langweilig geworden ist. Im Unterricht konnte ich teilweise Aufgaben und Übungen mitmachen wie zum Beispiel in Mathematik, Physik und in Sport. In der Zeit, wo ich nicht wirklich teilnehmen konnte, habe ich ein Buch gelesen oder dem Lehrer zugehört. Ich wurde sehr nett von den Lehrern in deren Unterricht aufgenommen, auch von den Freunden meiner Austauschschülerin. Die Schule startete bei mir um 8:40 Uhr und endete um 15:20 Uhr. Dazwischen hatten wir eine 30- minütige Mittagspause und wir hatten nach einer Schulstunde 5 Minuten Zeit, den Raum zu wechseln. Nach der Schule bin ich immer mit dem Bus zu einer anderen Gastschülerin aus Deutschland zu ihrer Gastfamilie gefahren, da meine Austauschschülerin danach noch Schulsport hatte, so wie bei uns AGs. Gegen 17 Uhr wurde ich immer abgeholt, als ich zu Hause war, gab es meistens dann immer essen. Nachdem wir zu Abend gegessen haben, haben wir oft etwas zusammengespielt oder sind einkaufen gegangen. Ich war über Ostern da, somit habe ich auch Ostern in den USA erlebt. An Karsamstag und Ostersonntag waren wir bei den Eltern meiner Gastfamilie. Ich wurde sehr herzlichst aufgenommen. Wir haben Ostereier gefärbt und bemalt, Spiele gespielt, Ostereier gesucht und ich habe mich viel mit der Familie meiner Gasteltern unterhalten, was nicht immer so einfach war. In meiner ersten Woche war ich bei einem Basketballspiel in Minneapolis in einem riesigen Stadion und in meiner letzten Woche bei einem Volleyballspiel. Ich habe in den 3 Wochen sehr viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln können, wie es ist, in den USA zu leben. Am Anfang hatte ich etwas Angst, doch meine Gastfamilie war perfekt und ich würde es nochmal machen. Ich kann es jedem weiterempfehlen, auch wenn man Angst hat, es lohnt sich! Es war eine wunderschöne und ereignisreiche Zeit.


Erfahrungsbericht Austausch von Mara Hillenbrand

Mein Austausch mit Friendship Connection nach Amerika begann am 19. März 2024 am Frankfurter Flughafen mit unserem Flug nach San Francisco. Von dort bin ich mit 4 anderen Austauschschülern und einem Lehrer nach 6 Stunden weiter nach Los Angeles geflogen. Schon während des Fluges war ich total aufgeregt und gespannt wie alles in Amerika seien wird, dennoch habe ich meine Familie und Freunde sehr vermisst. Nach den zwei anstrengenden Flügen wurde ich in Los Angeles von meiner Gastfamilie abgeholt.

Am nächsten Tag konnte ich erste Eindrücke über das Schulsystem Kaliforniens sammeln. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und gemerkt wie unterschiedlich der Unterricht in Amerika und Deutschland ist. Zum Beispiel redet man in Deutschland mehr und mündliche Noten zählen 50% während in Amerika nur das Schriftliche bewertet wird und in den meisten Fächern arbeiten die Schüler still an ihren Laptops oder arbeiten einen Stapel mit ca. 50 Blättern ab. Außerdem erlauben viele Lehrer Kopfhörer im Unterricht und spielen generell Musik während des Unterrichts. Alle Lehrer und Schüler waren sehr rücksichtsvoll und nett zu mir, obwohl sie auch sehr viele Fragen hatten.

Außerdem konnte ich sehr viel in den USA ausprobieren und neue Orte sehen. Ich war im Disneyland, California Adventure und Magic Mountain Freizeitpark, obwohl die Achterbahnen manchmal sehr gruselig aussahen, hat es trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Ich war auch viel einkaufen und es war wirklich sehr interessant die Unterschiede zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten in Bezug auf das Einkaufen zu sehen. Ich konnte auch den Strand sehen und den bunten Sonnenuntergang, was wunderschön war. Außerdem konnte ich tolle Bilder von einem schönen bunten Blumenfeld machen. Und ich konnte viel neues leckeres Essen mit meiner Gastfamilie ausprobieren, wie Früchte die ich noch nie gegessen habe, frisch aus Mexiko und ich konnte tolle Erfahrungen sammeln.

Insgesamt habe ich mich wirklich sehr gut mit meiner Gastfamilie und meiner Austauschpartnerin verstanden, denn sie waren sehr gastfreundlich und haben sich gut um mich gekümmert und ich freue mich schon sehr, wenn sie mich in Deutschland besuchen kommt und ich ihr meine ganze Umgebung zeigen kann. Und ich finde Friendship Connection bietet eine gute Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und Freunde zu finden. Generell finde ich ist es eine wunderschöne Erfahrung, die jeder einmal machen sollte, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Man lernt sehr viel mehr über die Sprache und es hat mir auch wirklich geholfen, offener zu sein und alleine reisen hört sich erstmal wie eine riesige Herausforderung an, aber nachdem man es alleine geschafft hat, ist man sehr stolz auf sich selbst. Und es war wirklich ein riesiger Spaß in Amerika.

Mara Hillenbrand


Schüleraustausch 2024 von Sabrina Hohmann

Hallo, ich bin Sabrina Hohmann, 15 Jahre alt und war vom 19.03. bis zum 09.04.24 durch die Friendship-Connection in den USA, genauer gesagt in Ohio. Dort wurde ich mit einer weiteren Austauschschülerin aus Deutschland in einer Familie mit drei Erwachsenen (Uroma, Oma, Mutter) und drei Kindern (große Schwester, großer Bruder, Austauschschülerin) untergebracht. Mit der ganzen Familie habe ich mich gleich gut verstanden. Wir sind nachts am Flughafen in Cleveland angekommen und wurden mit Luftballons, Blumenstrauß und Willkommensschildern begrüßt. Am zweiten Tag (21.03.24) war unser erster Schultag. Obwohl die Schule ganz anders als in Deutschland ist, hat es mir dort besser gefallen. Die Unterschiede sind z.B., dass es ein Kurssystem gibt und jeden Tag denselben Stundenplan. Außerdem ist die Klassengröße viel kleiner. Insgesamt waren wir sechs Tage in der Schule, da danach Springbreak war. In der Schule habe ich viele neue Leute kennengelernt, mit denen ich immer noch Kontakt habe. Die Familie hat uns sehr viel gezeigt, wodurch wir auch jedes Wochenende unterwegs waren. Am ersten Wochenende waren wir in Cleveland. Dort waren wir erst auf einem Markt und danach im Hofbräuhaus. Das spannendste an diesem Wochenende war das Hockeyspiel, das wir besucht haben. Das Museum OTHER WORLD besuchten wir am zweiten Wochenende. Das letzte Wochenende verbrachten wir bei den Niagarafällen. Dort sind wir auch mit einem Boot in die Wasserfälle gefahren. Als schönes Ende für diese Zeit war am 08.04. die komplette Sonnenfinsternis. An diesem Abend wurde ich nach deutscher Zeit zu meinem Geburtstag mit zwei Kuchen und Geschenken überrascht.

Insgesamt kann ich sagen, dass es echt eine wundervolle Zeit mit vielen neuen Erfahrungen und tollen Begegnungen war. Ebenso habe ich viel daraus mitgenommen.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal dafür bedanken, dass ich diese Möglichkeit haben durfte, durch dieses Programm einen Schüleraustausch in die USA machen zu dürfen und dort so gut aufgenommen wurde.

 


Mein Austausch nach Houston von Carlotta Seng

In den Osterferien habe ich an einem Austauschprogramm über das Programm „Friendship Connection“ nach Houston teilgenommen. Am Dienstag vor den Ferien begann unsere Reise. Gemeinsam mit den anderen deutschen Austauschschülern trafen wir uns am Flughafen, um zusammen einzuchecken. Meine Gruppe flog über Chicago, wo wir fünf Stunden auf unseren Anschlussflug warten mussten. Von dort aus reisten wir dann weiter nach Houston. Dort wurde ich herzlich von meiner Gastmutter empfangen, die mich dann zu ihrem Haus brachte. Bereits auf dem Weg dorthin konnte ich die beeindruckende Skyline und die gigantischen Highways sehen.

Nachdem ich angekommen war, nutzte ich den nächsten Tag, um mich von der langen Anreise und dem Jetlag zu erholen.

Am darauffolgenden Tag lernte ich das amerikanische Schulsystem kennen, was für mich sowohl anstrengend als auch sehr interessant war. In den folgenden Tagen unternahm ich vieles. Darunter den Besuch eines Kunstfestivals, einen Kinobesuch und Spaziergänge in verschiedenen Parks.

Die Highlights der zweiten Woche waren das Bouldern und der Besuch des NASA-Museums, bei dem ich viel über Raumfahrt gelernt habe. Auch unternahm ich viel gemeinsam mit den anderen deutschen Austauschschülern, wie gemeinsames Einkaufen in einer der großen Malls. Abends ging ich oft mit dem Hund meiner Gastfamilie spazieren und schaute mir den Sonnenuntergang an.

Am Samstag besuchten wir ein Katzencafé und fuhren zum Strand. Eigentlich wollte ich ins Wasser gehen, aber es war mir dann doch zu kalt und so legte ich mich in den Sand und genoss die Sonne und das leckere Seafood.

Am Ostersonntag ging ich mit einer anderen deutschen Austauschülerin und ihrer Gastfamilie in einen katholischen Gottesdienst und anschließend feierten wir mit der ganzen Familie Ostern. Wir suchten Ostereier, aßen mit allen gemeinsam und redeten viel.

In der folgenden Woche gingen wir einkaufen und besuchten ein Naturkundemuseum. Dort konnte man durch einem Schmetterlingsraum gehen, in dem unzählige Schmetterlinge um uns herum flogen.

Gemeinsam besuchten wir auch ein Baseballspiel der Houston Astros gegen die Blue Jays, was mit einem Sieg von 8 zu 0 endete. Vor dem Spiel kauften wir uns Trikots von den Astros.

Am Tag darauf waren wir auf einer Ranch. Dort haben wir Krokodile, Bullen, Pferde, Hühner und Cowboys gesehen. Ein Tourführer hat uns herumgeführt und uns die Geschichte der Ranch erklärt.

Am Montag sind wir dann noch einmal nach Galvasten zum Strand gefahren. Wir gingen schwimmen und lagen am Strand. Später haben wir auch die Familie von einer anderen amerikanischen Austauschülerin besucht und dort mit ihren Hunden gespielt.

Am vorletzten Tag hatten wir unser Abschlussdinner auf einem Rooftop mit einem schönen Blick auf die Skyline. Davor waren wir noch einmal im Naturkundemuseum und meine Austauschpartnerin hat mir alles erklärt.

Am letzten Tag waren wir ein letztes Mal einkaufen und ich musste meine Sachen packen.

Dann musste ich Abschied nehmen und wieder zurückfliegen. Wir hatten einen Zwischenstopp in Washington und dieses Mal mussten wir sieben Stunden auf unseren Anschlussflug nach Frankfurt warten. Dort angekommen erwarteten mich schon meine Eltern und wir fuhren gemeinsam nach Hause.