Förderstufe

5. und 6. Schuljahr

 

Wir haben das Ziel,
  • alle Schüler/innen durch differenzierende Maßnahmen entsprechend ihren individuellen Begabungen und Lernfähigkeiten optimal zu fördern.
  • die Entscheidung für ein bestimmte Schulform zwei Jahre zu prüfen und dadurch besser abzusichern.
  • den Eltern die Orientierung über den richtigen schulischen Weg ihres Kindes zu erleichtern.
  • den Schüler/innen die Gelegenheit zu geben, sich im teilweise neuen Fächerangebot der Mittelstufe zu orientieren und an den Leistungsanforderungen und Arbeitsweisen aufbauender Schulformen zu erproben.
  • geeigneten Schüler/innen den Zugang zum G-Zweig zu ermöglichen.
  • soziales Lernen einzuüben.

 

Pädagogische Organisation
  • Gemeinsamer Unterricht im Klassenverband auf Realschulniveau in den Jahrgangsstufen 5 und 6.
  • Kursunterricht in den Fächern Englisch und Mathematik auf zwei Anspruchsebenen (in G- und E-Kursen) ab dem 6. Schuljahr. Die Einstufung in Kurse erfolgt gesondert für jedes Fach, d. h. ein/e Schüler/in kann von Fach zu Fach entsprechend seiner/ihrer Begabung und Lernfähigkeit verschiedenartigen Kursen zugewiesen werden. Die Durchlässigkeit für benachbarte Kurse ist durch Organisation unterrichtlicher Lernprozesse jederzeit gewährleistet. Die Anforderungen der Realschule entsprechen dem E-Kurs, die Anforderungen der Hauptschule entsprechen dem G-Kurs. Die Einstufung in die Kurse erfolgt auf Elternwunsch nach Vorschlag der Klassenkonferenz und eingehender Beratung mit den Eltern.
  • Klassenlehrerprinzip - Der Klassenlehrer unterrichtet möglichst viele Stunden in der Klasse.
  • Förderung/ Verbesserung der Lesekompetenz durch zusätzliche Deutschstunde.
  • Betreuung von Schüler/innen mit Lese- und Rechtschreibschwäche.
  • Zeitlich begrenzte Fördermaßnahmen in den Fächern Mathematik und Englisch, um partielle Lernausfälle zu kompensieren, die Voraussetzung für den Übergang in Kurse mit komplexeren Lernzielstrukturen zu schaffen und geeigneten Schülern/innen den Übergang in den Gymnasialzweig zu erleichtern.
  • Regelmäßige Elternberatungen vor Ein- und Umstufungen am Ende eines jeden Schuljahres.